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Messung des exhalativen Stickstoffmonoxid (FeNO)

Was wird gemessen?

NO wird unter anderem  von der Atemwegsschleimhaut gebildet. Beim allergischen Asthma bronchiale lösen unter anderem sogenannte eosinophile Granulozyten (Entzündungszellen) eine Entzündung der Bronchialschleimhaut ausgelöst. Das Ausmaß dieser eosinophilen Entzündung korreliert gut mit der Höhe der gemessenen NO-Konzentration in der Ausatemluft. Somit läßt sich mittels der NO-Messung das Ausmaß der eosinophilen Atemwegsentzündung bestimmen. Die Messung erfordert vom Patienten nur einen Atemzug. Sie ist einfach, schnell und ohne Nebenwirkungen.

 

Warum das eNO messen?

Nicht selten liegt bei Asthma-Patienten zum Zeitpunkt der Lungenfunktions-Untersuchung keine messbare Verengung der Atemwege vor. Ein erhöhter eNO-Werte kann hier die Diagnosestellung eines Asthma stützen. Auch können erhöhte Werte bereits vor dem Auftreten von Symptomen oder Lungenfunktionsveränderungen auf ein Asthma bronchiale hinweisen.

Verlaufsmessungen des eNO unter einer antientzündlichen Therapie bei einem allergischen Astma bronchiale geben Hinweise, ob die Therapie gesteigert werden muss oder vielleicht sogar reduziert werden kann.

Ein unter Therapie weiterhin erhöhter eNO-Wert kann zudem darauf hindeuten, dass der Patient seine verordneten Medikamente nicht regelmäßig einnimmt bzw. Inhaliert.

 

Werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

Leider werden die Kosten der eNO-Messung derzeit noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Kosten hierfür betragen 15 Euro.

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Bedfont® Scientific Ltd.

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